Allgemeine Liefer- und Zahlungsbedingungen 4Care Nederland B.V. gegründet und mit Sitz in Reusel

EINFÜHRUNG

4Care Nederland B.V. ist ein Unternehmen, das ein Groß-, Einzelhandels- und Agenturgeschäft für Damenbekleidung, Unterwäsche, Nachtwäsche und Sportbekleidung für Damen und Herren betreibt. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind in einen Allgemeinen Teil und einen Besonderen Teil unterteilt. Der allgemeine Teil – Artikel 1 bis 16 – gilt für alle unsere Kunden. Der besondere Teil – Artikel 17 bis 31 – gilt nur für Fernabsatzverträge, die zwischen 4Care Nederland B.V. und Verbraucher/Privatpersonen. Sollten die Bestimmungen im Allgemeinen Teil dieser Geschäftsbedingungen im Widerspruch zu den Bestimmungen im Besonderen Teil stehen, gelten die Bestimmungen im Besonderen Teil für Privatpersonen/Verbraucher, wenn zwischen einem Verbraucher/Privatperson und 4Care Nederland B.V. ein Fernabsatzvertrag besteht.


Artikel 17: Definitionen

Im Besonderen Teil dieser Bedingungen gelten folgende Definitionen:

1.      Zusatzvereinbarung: eine Vereinbarung, bei der der Verbraucher Produkte, digitale Inhalte und/oder Dienstleistungen im Zusammenhang mit einem Fernabsatzvertrag erwirbt und diese Waren, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen vom Unternehmer oder einem Dritten auf der Grundlage von a geliefert werden Vereinbarung zwischen diesem Dritten und dem Unternehmer;

2.      Bedenkzeit: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann;

3.      Verbraucher: die natürliche Person, die nicht zu Zwecken handelt, die mit ihrer gewerblichen, geschäftlichen, handwerklichen oder beruflichen Tätigkeit zusammenhängen;

4.      Tag: Kalendertag;

5.      Digitale Inhalte: Daten, die in digitaler Form erstellt und bereitgestellt werden;

6.      Laufzeitvereinbarung: eine Vereinbarung, die sich auf die regelmäßige Lieferung von Waren, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalten während eines bestimmten Zeitraums erstreckt;

7.      Dauerhafter Datenträger: jedes Instrument – ​​einschließlich E-Mail –, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich adressierte Informationen so zu speichern, dass eine zukünftige Abfrage oder Nutzung für einen Zeitraum möglich ist, der auf den Zweck zugeschnitten ist, für den die Daten verwendet werden sollen Informationen bestimmt sind und die eine unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen ermöglichen;

8.      Widerrufsrecht: die Möglichkeit des Verbrauchers, den Fernabsatzvertrag innerhalb der Widerrufsfrist zu widerrufen;

9.      Unternehmer: 4Care Nederland B.V.;

10.   Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, der zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher im Rahmen eines organisierten Systems zum Fernabsatz von Produkten, digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen geschlossen wird, wobei bis einschließlich des Vertragsabschlusses ausschließlich oder teilweise ein oder mehrere … es werden mehr Techniken zur Fernkommunikation eingesetzt;

11. Muster-Widerrufsformular: das in Anhang I dieser Bedingungen enthaltene europäische Muster-Widerrufsformular;

12.  Technologie für die Fernkommunikation: Mittel, die zum Abschluss eines Vertrags verwendet werden können, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig im selben Raum aufhalten müssen

Artikel 18: Identität des Unternehmers

4Care Nederland B.V.; Geschäfts- und Besucheradresse: Denestraat 18 in (5541 RL) Reusel, Gemeinde Reusel-De Mierden; Telefonnummer: 0497-643236: Der Unternehmer ist telefonisch erreichbar von Montag bis Donnerstag von 8:30 bis 17:00 Uhr und am Freitag von 8:30 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 16:00 Uhr: 00 Uhr; E-Mail-Adresse: info@4care.nl Handelskammernummer: 172029236 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL001350493B01

Artikel 19: Anwendbarkeit

1.      Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher geschlossenen Fernabsatzvertrag.

2.      Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, gibt der Unternehmer vor Abschluss des Fernabsatzvertrags an, wie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Wunsch schnellstmöglich kostenlos zugesandt werden.

3.      Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Weg abgeschlossen, kann abweichend vom vorstehenden Absatz und vor Abschluss des Fernabsatzvertrags der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher elektronisch so zur Verfügung gestellt werden, dass er für den Verbraucher lesbar ist . Verbraucher können problemlos auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden. Ist dies nicht zumutbar, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie auf Wunsch des Verbrauchers kostenlos elektronisch oder auf andere Weise versandt werden.

4.      Für den Fall, dass zusätzlich zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen bestimmte Produkt- oder Servicebedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend und im Falle widersprüchlicher Bedingungen kann sich der Verbraucher stets auf die anwendbare Bestimmung berufen, die am besten geeignet ist für ihn ist günstig.

Artikel 20: Das Angebot

1.      Sofern ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.

2.      Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um dem Verbraucher eine gute Beurteilung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, stellen diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalte dar. Offensichtliche Fehler oder Irrtümer im Angebot binden den Unternehmer nicht.

3.      Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass für den Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind.

Artikel 21: Die Vereinbarung

1.      Der Vertrag kommt vorbehaltlich der Bestimmungen von Absatz 4 zum Zeitpunkt der Annahme des Angebots durch den Verbraucher und der Einhaltung der festgelegten Bedingungen zustande.

2.      Hat der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Weg angenommen, wird der Unternehmer den Eingang der Annahme des Angebots unverzüglich elektronisch bestätigen. Solange der Unternehmer den Erhalt dieser Annahme nicht bestätigt hat, kann der Verbraucher vom Vertrag zurücktreten.

3.      Wird der Vertrag auf elektronischem Wege geschlossen, ergreift der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um die elektronische Datenübertragung zu sichern und eine sichere Webumgebung zu gewährleisten. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, wird der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.

4.      Der Unternehmer kann sich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über alle Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags von Bedeutung sind. Wenn der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung gute Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage mit Gründen abzulehnen oder besondere Bedingungen an die Ausführung zu knüpfen.

5.      Der Unternehmer übermittelt dem Verbraucher spätestens bei der Lieferung des Produkts, der Dienstleistung oder des digitalen Inhalts die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise, dass sie für den Verbraucher zugänglich auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können : a. die Besuchsadresse der Niederlassung des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann; B. die Voraussetzungen und die Art und Weise, wie der Verbraucher das Widerrufsrecht ausüben kann, oder eine klare Erklärung zum Ausschluss des Widerrufsrechts; C. die Informationen über Garantien und bestehenden Kundendienst; D. der Preis einschließlich aller Steuern des Produkts, der Dienstleistung oder des digitalen Inhalts; gegebenenfalls die Versandkosten; und die Art der Zahlung, Lieferung oder Ausführung des Fernabsatzvertrags; e. die Voraussetzungen für die Kündigung des Vertrags, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet ist; F. sofern dem Verbraucher ein Widerrufsrecht zusteht, das Muster-Widerrufsformular.

6.      Bei einem Dauergeschäft gilt die Regelung im vorherigen Absatz nur für die erste Lieferung.

Artikel 22: Widerrufsrecht

Für Produkte:

1.      Der Verbraucher kann einen Vertrag über den Kauf eines Produkts innerhalb einer Widerrufsfrist von mindestens 14 Tagen ohne Angabe von Gründen kündigen. Der Unternehmer kann den Verbraucher nach dem Grund für den Widerruf fragen, ihn jedoch nicht zur Angabe seiner Gründe verpflichten.

2.      Die in Absatz 1 genannte Bedenkzeit beginnt am Tag, nachdem der Verbraucher oder ein vom Verbraucher im Voraus benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, das Produkt erhalten hat, oder: a mehrere Produkte in derselben Bestellung erhalten hat: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter das letzte Produkt erhalten hat. Der Unternehmer kann, sofern er den Verbraucher vor dem Bestellvorgang eindeutig darüber informiert hat, eine Bestellung mehrerer Produkte mit unterschiedlichen Lieferzeiten ablehnen. B. wenn die Lieferung eines Produkts aus mehreren Sendungen oder Teilen besteht: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter die letzte Sendung oder den letzten Teil erhalten hat; bei Verträgen über die regelmäßige Lieferung von Waren während eines bestimmten Zeitraums: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter das erste Produkt erhalten hat. Für Dienste und digitale Inhalte, die nicht auf einem materiellen Medium bereitgestellt werden.

3.      Der Verbraucher kann einen Dienstleistungsvertrag und einen Vertrag über die Bereitstellung digitaler Inhalte, die nicht auf einem materiellen Datenträger geliefert wurden, mindestens 14 Tage lang ohne Angabe von Gründen kündigen. Der Unternehmer kann den Verbraucher nach dem Grund für den Widerruf fragen, ihn jedoch nicht zur Angabe seiner Gründe verpflichten.

4.      Die in Absatz 3 genannte Bedenkzeit beginnt am Tag nach Vertragsschluss. Verlängerte Bedenkzeit für Produkte, Dienstleistungen und digitale Inhalte, die nicht auf einem materiellen Datenträger geliefert werden, wenn Sie sich nicht über das Widerrufsrecht informieren:

5.      Wenn der Unternehmer dem Verbraucher nicht die gesetzlich vorgeschriebene Widerrufsbelehrung oder das Muster-Widerrufsformular zur Verfügung gestellt hat, endet die Widerrufsfrist zwölf Monate nach dem Ende der ursprünglichen Widerrufsfrist, die gemäß den vorstehenden Absätzen dieser Bedingungen festgelegt wurde Artikel.

6. Wenn der Unternehmer dem Verbraucher die im vorstehenden Absatz genannten Informationen innerhalb von zwölf Monaten nach Beginn der ursprünglichen Bedenkzeit zur Verfügung gestellt hat, endet die Bedenkzeit 14 Tage nach dem Tag, an dem der Verbraucher diese Informationen erhalten hat.

Artikel 23: Pflichten des Verbrauchers während der Bedenkzeit

1.      Während der Bedenkzeit wird der Verbraucher sorgfältig mit dem Produkt und der Verpackung umgehen. Er wird das Produkt nur in dem Umfang auspacken oder verwenden, der zur Feststellung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise des Produkts erforderlich ist. Dabei gilt der Grundsatz, dass der Verbraucher das Produkt nur wie in einem Geschäft behandeln und prüfen darf.

2.      Der Verbraucher haftet nur für etwaige Wertminderungen des Produkts, die auf einen Umgang mit dem Produkt zurückzuführen sind, der über das in Absatz 1 zulässige Maß hinausgeht.

3.      Der Verbraucher haftet nicht für die Wertminderung des Produkts, wenn der Unternehmer ihn nicht vor oder bei Vertragsabschluss über alle gesetzlich erforderlichen Informationen zum Widerrufsrecht informiert hat.

Artikel 24: Ausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher und damit verbundene Kosten

1.      Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, muss er dies dem Unternehmer innerhalb der Widerrufsfrist mittels des Muster-Widerrufsformulars oder auf andere unmissverständliche Weise mitteilen.

2.      So bald wie möglich, jedoch innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag nach der in Absatz 1 genannten Mitteilung, muss der Verbraucher das Produkt an die Geschäftsadresse des Unternehmers zurücksenden oder es (einem bevollmächtigten Vertreter) des Unternehmers übergeben . Dies ist nicht erforderlich, wenn der Unternehmer angeboten hat, die Ware selbst abzuholen. Der Verbraucher hat die Rückgabefrist in jedem Fall eingehalten, wenn er das Produkt vor Ablauf der Widerrufsfrist zurücksendet.

3.      Der Verbraucher sendet das Produkt mit sämtlichem mitgelieferten Zubehör zurück, wenn möglich im Originalzustand und in der Originalverpackung sowie in Übereinstimmung mit den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers.

4.      Das Risiko und die Beweislast für die ordnungsgemäße und rechtzeitige Ausübung des Widerrufsrechts liegen beim Verbraucher.

5.      Der Verbraucher trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung des Produkts. Hat der Unternehmer nicht erklärt, dass der Verbraucher diese Kosten zu tragen hat, oder gibt der Unternehmer an, dass er die Kosten selbst tragen wird, hat der Verbraucher die Kosten der Rücksendung nicht zu tragen.

6.      Der Verbraucher trägt keine Kosten für die vollständige oder teilweise Lieferung digitaler Inhalte, die nicht auf einem körperlichen Datenträger geliefert werden, wenn: a Bedenkzeit; B. er nicht anerkannt hat, dass er mit der Erteilung seiner Einwilligung sein Widerrufsrecht verliert; oder c. Der Unternehmer hat diese Aussage des Verbrauchers nicht bestätigt.

7.      Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, werden alle Zusatzverträge von Rechts wegen beendet.

Artikel 25: Pflichten des Unternehmers im Falle eines Rücktritts

1.      Sofern der Unternehmer die Widerrufsbelehrung des Verbrauchers auf elektronischem Weg ermöglicht, wird er nach Erhalt dieser Widerrufsbelehrung unverzüglich eine Empfangsbestätigung versenden.

2.      Der Unternehmer erstattet alle vom Verbraucher geleisteten Zahlungen, einschließlich der vom Unternehmer für das zurückgegebene Produkt in Rechnung gestellten Versandkosten, unverzüglich, jedoch innerhalb von 14 Tagen nach dem Tag, an dem der Verbraucher ihn über den Widerruf informiert. Sofern der Unternehmer nicht anbietet, das Produkt selbst abzuholen, kann er mit der Rückerstattung warten, bis er das Produkt erhalten hat oder bis der Verbraucher nachweist, dass er das Produkt zurückgegeben hat, je nachdem, welcher Zeitpunkt früher liegt.

3.      Der Unternehmer verwendet dieselbe Zahlungsmethode, die der Verbraucher für die Rückerstattung verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher stimmt einer anderen Methode zu. Die Rückerstattung ist für den Verbraucher kostenfrei.

4.      Hat sich der Verbraucher für eine teurere Versandart als die günstigste Standardlieferung entschieden, muss der Unternehmer die Mehrkosten für die teurere Versandart nicht erstatten.

Artikel 26: Ausschluss des Widerrufsrechts

Der Unternehmer kann die folgenden Produkte und Dienstleistungen vom Widerrufsrecht ausschließen, jedoch nur, wenn der Unternehmer dies im Angebot, zumindest rechtzeitig vor Vertragsschluss, deutlich erklärt hat:

1.      Vereinbarungen, die im Rahmen einer öffentlichen Versteigerung geschlossen werden. Unter einer öffentlichen Versteigerung versteht man ein Verkaufsverfahren, bei dem der Unternehmer unter der Aufsicht eines Auktionators Produkte, digitale Inhalte und/oder Dienstleistungen dem Verbraucher anbietet, der bei der Versteigerung persönlich anwesend ist oder persönlich anwesend sein kann. und wenn der erfolgreiche Bieter zum Kauf der Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen verpflichtet ist;

2. Produkte, die nach Verbraucherspezifikationen hergestellt werden, die nicht vorgefertigt sind und die auf der Grundlage einer individuellen Auswahl oder Entscheidung des Verbrauchers hergestellt werden oder die eindeutig für eine bestimmte Person bestimmt sind;

3.      Versiegelte Produkte, die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet sind und deren Versiegelung nach der Lieferung gebrochen wurde;

Artikel 27: Der Preis

1.      Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.

2.      Ungeachtet des vorstehenden Absatzes kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen mit variablen Preisen anbieten, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat. Auf diese Schwankungshaftung und die Tatsache, dass es sich bei den angegebenen Preisen um Richtpreise handelt, wird im Angebot ausdrücklich hingewiesen.

3.      Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, soweit sie auf gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen beruhen.

4.      Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies vorgesehen hat und: a. oder b. Der Verbraucher hat das Recht, den Vertrag mit Wirkung ab dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung wirksam wird.

Artikel 28: Einhaltung der Vereinbarung und zusätzliche Garantie

1.      Der Unternehmer gewährleistet, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an Zuverlässigkeit und/oder Brauchbarkeit und den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses bestehenden gesetzlichen Bestimmungen entsprechen /oder staatliche Vorschriften. Sofern vereinbart, gewährleistet der Unternehmer auch, dass das Produkt für andere als die normale Verwendung geeignet ist.

2.      Eine zusätzliche Garantie des Unternehmers, seines Lieferanten, Herstellers oder Importeurs schränkt niemals die gesetzlichen Rechte und Ansprüche ein, die der Verbraucher gegenüber dem Unternehmer aus dem Vertrag geltend machen kann, wenn der Unternehmer seinen Teil des Vertrags nicht erfüllt hat.

3.      Eine zusätzliche Garantie ist jede Verpflichtung des Unternehmers, seines Lieferanten, Importeurs oder Herstellers, mit der er dem Verbraucher bestimmte Rechte oder Ansprüche einräumt, die über das hinausgehen, wozu er gesetzlich verpflichtet ist, für den Fall, dass er seinen Teil nicht erfüllt die Verpflichtung.

Artikel 29: Lieferung und Ausführung

1.      Der Unternehmer lässt bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen sowie bei der Prüfung von Anträgen auf Erbringung von Dienstleistungen größtmögliche Sorgfalt walten.

2.      Der Lieferort ist die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmer mitgeteilt hat.

3.      Unter Berücksichtigung der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird der Unternehmer angenommene Bestellungen zügig, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen ausführen, sofern keine andere Lieferfrist vereinbart wurde. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise erfüllt werden, wird der Verbraucher hierüber spätestens 30 Tage nach Aufgabe der Bestellung informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenfrei zu kündigen.

4.      Nach der Auflösung gemäß dem vorherigen Absatz erstattet der Unternehmer unverzüglich den vom Verbraucher gezahlten Betrag.

5.      Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts von Produkten liegt bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen im Voraus benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter beim Unternehmer, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

Artikel 30: Zahlung

1.      Sofern im Vertrag oder in den zusätzlichen Geschäftsbedingungen nichts anderes vorgesehen ist, müssen die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 14 Tagen nach Beginn der Bedenkzeit oder, falls keine Bedenkzeit besteht, innerhalb von 14 Tagen nach Abschluss der Bedenkzeit gezahlt werden die Vereinbarung. Im Falle eines Vertrages über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist am Tag nach Erhalt der Vertragsbestätigung beim Verbraucher.

2.      Beim Verkauf von Produkten an Verbraucher darf der Verbraucher in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen niemals zu einer Vorauszahlung von mehr als 50 % verpflichtet werden. Ist eine Vorauszahlung vereinbart, kann der Verbraucher vor Leistung der vereinbarten Vorauszahlung keine Rechte auf die Ausführung der betreffenden Bestellung oder Leistung(en) geltend machen.

3.      Der Verbraucher ist verpflichtet, etwaige Ungenauigkeiten in den bereitgestellten oder angegebenen Zahlungsdaten unverzüglich zu melden

den Unternehmer zu benachrichtigen.

4.      Wenn der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nicht rechtzeitig nachkommt, nachdem der Unternehmer ihn über den Zahlungsverzug informiert hat und der Unternehmer dem Verbraucher eine Frist von 14 Tagen eingeräumt hat, um seinen Zahlungsverpflichtungen noch nachzukommen, sofern die Zahlung erfolgt Erfolgt die Zahlung nicht innerhalb dieser 14-Tage-Frist, so werden auf den noch geschuldeten Betrag die gesetzlichen Zinsen fällig und der Unternehmer ist berechtigt, die ihm entstandenen außergerichtlichen Inkassokosten in Rechnung zu stellen. Diese Inkassokosten betragen maximal: 15 % auf ausstehende Beträge bis zu 2.500 €; 10 % auf die nächsten 2.500 € und 5 % auf die nächsten 5.000 € mit einem Mindestbetrag von 40 €. Der Unternehmer kann zugunsten des Verbrauchers von den angegebenen Beträgen und Prozentsätzen abweichen.

Artikel 31: Beschwerdeverfahren

1.      Der Unternehmer verfügt über ein ausreichend bekannt gemachtes Beschwerdeverfahren und bearbeitet die Beschwerde gemäß diesem Beschwerdeverfahren.

2.      Beschwerden über die Vertragserfüllung müssen innerhalb einer angemessenen Frist, nachdem der Verbraucher die Mängel entdeckt hat, vollständig und klar beschrieben beim Unternehmer eingereicht werden.

3.      An den Unternehmer gerichtete Beschwerden werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab dem Datum des Eingangs beantwortet. Wenn eine Beschwerde voraussichtlich eine längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Unternehmer innerhalb von 14 Tagen mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.

Artikel 1: Anwendbarkeit

1.1 In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden die folgenden Begriffe in folgender Bedeutung verwendet: Benutzer: 4Care, der Benutzer dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Kunde: die andere Partei des Benutzers, jede (juristische) Person, die mit 4Care Nederland B.V. Geschäfte macht. einen Vertrag geschlossen hat oder schließen möchte, einschließlich seiner Vertreter, Bevollmächtigten, Zessionare und Erben; Auftrag/Vereinbarung: die zwischen dem Nutzer und dem Kunden geschlossene Vereinbarung;

1.2 Diese Bedingungen gelten für alle Angebote des Nutzers und für alle mit dem Nutzer geschlossenen Verträge;

Artikel 2: Allgemeines

2.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Aufträge, Angebote und Vereinbarungen zwischen dem Nutzer und einem Kunden, für die der Nutzer diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen für anwendbar erklärt, sofern von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht ausdrücklich schriftlich abgewichen wird. Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers finden keine Anwendung und werden ausdrücklich abgelehnt;

2.2 Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten auch für alle Verträge mit dem Nutzer, zu deren Abwicklung der Nutzer Dienste Dritter in Anspruch nimmt. Abweichungen von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen haben nur dann Gültigkeit, wenn sie ausdrücklich schriftlich vereinbart wurden.

2.3. Sollte einer oder mehreren Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen die Rechtswirksamkeit verweigert werden, hat diese fehlende Rechtswirksamkeit keine Auswirkungen auf die Rechtswirksamkeit der übrigen Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Verbindlichkeit anderer Bestimmungen bleibt davon unberührt.

Artikel 3: Angebote

3.1 Alle Angebote des Nutzers, in welcher Form auch immer, sind freibleibend, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.

3.2 Kostenvoranschläge, Pläne oder sonstige Unterlagen, die einem Angebot beiliegen, bleiben stets Eigentum des Nutzers und sind auf erstes Anfordern frachtfrei an den Nutzer zurückzugeben. Sie dürfen ohne Zustimmung des Nutzers weder vervielfältigt noch Dritten zugänglich gemacht werden.

3.3 Die Zusendung von Angeboten und/oder (anderen) Unterlagen verpflichtet den Nutzer nicht zur Annahme einer Bestellung. Die Nichtannahme wird der Nutzer dem Auftraggeber schnellstmöglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen, mitteilen.

3.4 Der Nutzer behält sich das Recht vor, Bestellungen ohne Angabe von Gründen abzulehnen, per Nachnahme zu liefern und/oder eine Vorauszahlung zu verlangen.

Artikel 4: Vereinbarung

4.1 Vorbehaltlich der nachstehenden Regelungen kommt ein Vertrag mit dem Nutzer erst dann zustande, wenn der Nutzer eine Bestellung angenommen oder bestätigt hat, wobei das Datum der Bestätigung maßgeblich ist. Sofern der Kunde nicht unverzüglich schriftlich widerspricht, gilt die Auftragsbestätigung als zutreffende und vollständige Darstellung des Vertrages.

4.2 Nachträglich getroffene Nebenabreden oder Änderungen sind für den Nutzer nur dann verbindlich, wenn sie vom Nutzer schriftlich bestätigt wurden.

4.3 Bei Geschäften, für die aufgrund ihrer Art und ihres Umfangs keine Auftragsbestätigung versandt wird, wird davon ausgegangen, dass die Rechnung den Vertrag genau und vollständig wiedergibt, sofern nicht innerhalb von 3 Werktagen nach Rechnungsdatum eine Reklamation eingereicht wird.

4.4 Jeder Vertrag kommt durch den Nutzer unter der aufschiebenden Voraussetzung zustande, dass der Kunde – allein nach dem Ermessen des Nutzers – über eine ausreichende Kreditwürdigkeit für die finanzielle Erfüllung des Vertrages verfügt.

4.5 Der Verwender ist berechtigt, bei oder nach Vertragsschluss vor der (weiteren) Erfüllung vom Auftraggeber die Gewissheit zu verlangen, dass sowohl seine Zahlungs- als auch sonstigen Verpflichtungen erfüllt werden.

4.6 Wenn der Nutzer dies für die ordnungsgemäße Ausführung des ihm erteilten Auftrags als notwendig oder wünschenswert erachtet, ist der Nutzer nach Rücksprache mit dem Kunden berechtigt, Dritte mit der Ausführung des Vertrags zu beauftragen, wobei die Kosten hierfür weiterberechnet werden dem Auftraggeber entsprechend den vorgelegten Angeboten.

4.7 Der Kunde ist verpflichtet, dem Nutzer alle für die ordnungsgemäße Vertragsabwicklung erforderlichen Informationen und Unterlagen rechtzeitig zur Verfügung zu stellen.

Artikel 5: Information und Konformität

5.1 Angaben des Nutzers zu Farben, Maßen und sonstigen Eigenschaften sind annähernd und unverbindlich.

5.2 Auf der Website des Nutzers enthaltene Bilder, Beschreibungen, Kataloge, Werbematerialien, Angebote und Informationen, in welcher Form auch immer, binden den Nutzer nicht.

5.3 Wenn die vom Kunden bestellten Produkte für die Verwendung außerhalb der Niederlande bestimmt sind, muss der Kunde sicherstellen, dass die Produkte und die dazugehörige Verpackung, Handbücher usw. allen im Bestimmungsland geltenden Vorschriften entsprechen. Die Verwendung der Produkte und die Einhaltung behördlicher Vorschriften außerhalb der Niederlande erfolgen auf Risiko des Kunden.

Artikel 6: Geistiges Eigentum

6.1 Alle geistigen und gewerblichen Eigentumsrechte in Bezug auf die Produkte und deren Design sowie in Bezug auf alles, was der Benutzer entwickelt, herstellt oder bereitstellt, einschließlich Handbüchern, Verpackungen, Katalogen und Bildern, gehören dem Benutzer.

6.2 Dem Kunden ist es nicht gestattet, Hinweise auf Patente, Urheberrechte, Marken, Handelsnamen oder andere geistige oder gewerbliche Eigentumsrechte von den Produkten zu entfernen oder zu ändern. Dem Kunden ist es untersagt, Marken, Logos und/oder Abbildungen der Produkte in oder für Werbekommunikation für Produkte Dritter zu verwenden.

6.3 Die geistigen Eigentumsrechte in Bezug auf die Website des Benutzers, ihr Design und die Beschreibungen, Bilder, Fotos, Videoclips und anderen auf der Website des Benutzers enthaltenen Informationen, in welcher Form auch immer, gehören dem Benutzer oder einem mit ihm verbundenen Unternehmen oder wurden von diesem lizenziert des Nutzers und darf nicht ohne schriftliche Genehmigung des Nutzers verwendet werden.

Artikel 7: Preise

7.1 Sofern nichts anderes angegeben ist, verstehen sich die Preise des Verwenders: auf Basis der Lieferung ab Werk des Verwenders, Lager oder sonstiger Lagerort des Auftraggebers, exklusive Mehrwertsteuer, Einfuhrabgaben, sonstiger Steuern, Abgaben und Zölle, exklusive der Kosten für Verpackung und Versicherung in Euro;

7.2 Bei Lieferungen mit einem Nettorechnungswert bis 200,00 € ist der Nutzer berechtigt, einen Zuschlag für die Versand-/Frachtkosten zu berechnen.

7.3 Im Falle einer Erhöhung eines oder mehrerer Einstandspreisfaktoren ist der Verwender berechtigt, den Bestellpreis unter Berücksichtigung etwaiger diesbezüglich bestehender gesetzlicher Regelungen entsprechend zu erhöhen, wobei bereits bekannte künftige Preiserhöhungen berücksichtigt werden müssen in der Auftragsbestätigung angegeben.

Artikel 8: Stornierung

Wenn der Kunde nach Vertragsabschluss stornieren möchte, werden 10 % des Auftragspreises (einschließlich Mehrwertsteuer) als Stornierungskosten berechnet, unbeschadet des Rechts des Nutzers auf vollständigen Schadensersatz, einschließlich entgangenen Gewinns.

Artikel 9: Lieferung

9.1 Der Kunde ist verpflichtet, die gelieferte Ware und Verpackung unverzüglich nach der Lieferung auf etwaige Mängel und/oder sichtbare Schäden zu prüfen bzw. diese Prüfung nach Mitteilung des Nutzers, dass die Ware zur Verfügung des Kunden steht, durchzuführen.

9.2 Eventuelle Mängel und/oder Schäden an der gelieferten Ware und/oder der Verpackung, die bei der Lieferung vorhanden sind, müssen vom Kunden auf dem Lieferschein, der Rechnung und/oder den Transportdokumenten angegeben werden, andernfalls gilt die Lieferung als vom Kunden erhalten was geliefert wurde, um genehmigt zu werden. Diesbezügliche Beschwerden werden dann nicht mehr bearbeitet.

9.3 Der Nutzer ist zu Teillieferungen (Teillieferungen) berechtigt, die der Nutzer gesondert in Rechnung stellen kann.

9.4 Lieferzeiten gelten stets als Richtwerte, sofern nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart wurde. Die vereinbarten Lieferzeiten können niemals als Fristen angesehen werden.

9.5 Wird die Ware nach Ablauf der Lieferfrist nicht vom Auftraggeber übernommen, so lagert sie auf Kosten und Gefahr des Auftraggebers zur Verfügung des Auftraggebers.

9.6 Wird der Nutzer aufgrund von Umständen, die außerhalb seiner Kontrolle und seines Risikos liegen, an der Erfüllung seiner Verpflichtungen gehindert, ist der Nutzer berechtigt, die Vertragserfüllung für die Dauer der Behinderung auszusetzen.

Artikel 10: Transport

10.1 Die Art des Transports, des Versands, der Verpackung und dergleichen werden, sofern der Kunde dem Nutzer keine anderen Anweisungen erteilt hat, vom Nutzer mit der gebotenen Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit festgelegt.

10.2 Besondere Wünsche des Auftraggebers bezüglich Transport/Versand werden nur dann erfüllt, wenn der Auftraggeber erklärt hat, dass er die Mehrkosten trägt.

10.3 Der Nutzer ist berechtigt, für nachhaltige Verpackungsmaterialien eine Gebühr zu erheben, die auf der Rechnung ausgewiesen wird. Erhebt der Nutzer eine solche Gebühr, wird diese nach Rücksendung in unbeschädigtem Zustand beglichen.

Artikel 11: Höhere Gewalt

11.1 Unter „höherer Gewalt“ ist jeder Umstand zu verstehen, der außerhalb der Kontrolle der Parteien liegt oder ein unvorhersehbarer Umstand ist, aufgrund dessen die Einhaltung der Vereinbarung von der anderen Partei nicht mehr erwartet werden kann. Als höhere Gewalt gelten unter anderem: Feuer, Überschwemmung, Unfall oder Krankheit des Personals, Betriebsunterbrechung, Stagnation beim Transport, unvorhersehbare Probleme des Benutzers während der Lieferung oder des Transports usw.

11.2 Wenn der Nutzer aufgrund höherer Gewalt daran gehindert wird, den Vertrag zu erfüllen, ist der Nutzer berechtigt, die Ausführung des Vertrags auszusetzen oder ihn zu kündigen, falls er nicht innerhalb von 30 Tagen nach dem angegebenen Liefertermin nachkommen kann. In diesen Fällen hat der Kunde keinen Anspruch auf Schadens-, Kosten- oder Zinsersatz.

11.3 Hat der Nutzer zum Zeitpunkt des Eintretens der Situation höherer Gewalt seine Verpflichtungen bereits teilweise erfüllt oder kann er seine Verpflichtungen nur teilweise erfüllen, ist der Nutzer berechtigt, den bereits gelieferten Teil oder den lieferbaren Teil gesondert in Rechnung zu stellen, und der Kunde ist zur Zahlung dieser Rechnung verpflichtet Es handelt sich hierbei um eine gesonderte Vereinbarung.

11.4 Die Partei, die glaubt, dass höhere Gewalt vorliegt oder vorliegen wird, muss die andere Partei unverzüglich benachrichtigen.

Artikel 12: Garantie, Reklamationen und Rückgaben

12.1 Der Benutzer garantiert die Zuverlässigkeit der gelieferten Produkte entsprechend dem, was der Kunde aufgrund des Vertrags erwarten kann. Treten dennoch Mängel an einem vom Nutzer gelieferten Produkt auf, die auf Herstellungs- und/oder Materialfehler zurückzuführen sind, wird der Nutzer nach seiner Wahl das Produkt reparieren, ganz oder teilweise ersetzen lassen oder dem Kunden Schadensersatz leisten.

12.2 Die Gewährleistung gilt nur gegen Vorlage der Originalrechnung des Nutzers.

12.3 Die Garantie erstreckt sich in keinem Fall auf Mängel, die durch normale Abnutzung und/oder unsachgemäßen Gebrauch entstehen oder (teilweise) darauf zurückzuführen sind. Für diese Mängel haftet der Nutzer nicht.

12.4 Der Kunde hat die Produkte unverzüglich nach Erhalt sorgfältig zu prüfen. Eventuelle Reklamationen werden vom Nutzer nur dann bearbeitet, wenn sie innerhalb von 8 Tagen nach Lieferung direkt schriftlich unter genauer Angabe der Art und Grundlage der Reklamationen eingegangen sind. Reklamationen zu Rechnungen müssen ebenfalls innerhalb von 21 Tagen nach Rechnungsdatum schriftlich eingereicht werden. Wird eine Beschwerde nicht rechtzeitig innerhalb der angegebenen Fristen eingereicht, führt dies zum Verlust des Anspruchs auf Rückforderung, Auflösung und/oder Schadensersatz.

12.5 Eine eventuell berechtigte Reklamation setzt die Zahlungsverpflichtung des Kunden nicht aus.

12.6 Eine Rücksendung der gelieferten Waren, aus welchem ​​Grund auch immer, kann nur nach vorheriger Zustimmung des Nutzers und unter den vom Nutzer festzulegenden Bedingungen erfolgen. Der Nutzer behält sich das Recht vor, Rückgabeanfragen nicht nachzukommen. Der Versand bzw. Transport sowie alle mit der Rücksendung verbundenen Kosten gehen zu Lasten des Kunden. Die gelieferten Waren bleiben während des Rücksendevorgangs jederzeit auf Gefahr des Kunden. Der Nutzer erstattet die Transport-, Versandkosten und sonstigen Kosten im Zusammenhang mit einer von ihm genehmigten Rücksendung nur dann, wenn nachweislich ein vom Nutzer zu vertretender Mangel vorliegt. Produkte müssen immer an die Geschäftsadresse des Benutzers zurückgesandt werden, und zwar: Denestraat 8 in (5541 RL) Reusel.

12.7 Produkte, die auf Wunsch eines Kunden speziell für diesen Kunden hergestellt, entwickelt oder hergestellt werden, können vom Kunden nicht zurückgegeben werden.

12.8 Nach Feststellung eines Mangels an der gelieferten Ware ist der Kunde verpflichtet, alles zu tun, um den Schaden zu verhindern oder zu begrenzen.

12.9 Diese Bestimmungen gelten unbeschadet der Rechte, die dem Verbraucher gesetzlich zustehen und von denen nicht abgewichen werden darf.

Artikel 13: Haftung

13.1 Der Nutzer haftet niemals für Personen- und Sachschäden, immaterielle Schäden, Folgeschäden (Einkommensverluste, Stagnationsschäden usw.) und andere indirekte Schäden, die aus welchem ​​Grund auch immer entstehen, sowohl beim Kunden als auch gegenüber Dritten, sofern dies nicht der Fall ist Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit des Nutzers.

13.2 Sämtliche auf der Website des Nutzers abgegebenen Ratschläge bzw. Mitteilungen und Erklärungen, unter anderem zu den Eigenschaften der vom Nutzer zu liefernden Produkte, erfolgen grundsätzlich unverbindlich und ohne Gewähr. Der Nutzer haftet nicht für direkte oder indirekte Schäden, die sich aus der Bereitstellung von Informationen und/oder Ratschlägen ergeben.

13.3 In allen Fällen, in denen der Nutzer zum Schadensersatz verpflichtet ist, wird dieser niemals den Rechnungswert (ohne Mehrwertsteuer) der gelieferten Produkte übersteigen, in deren Zusammenhang der Schaden entstanden ist. Sofern der Schaden durch die Betriebshaftpflichtversicherung des Nutzers gedeckt ist, übersteigt die Entschädigung in keinem Fall den vom Versicherer im jeweiligen Fall tatsächlich ausgezahlten Betrag.

13.4 Der Nutzer haftet nicht für Schäden, die aus der (falschen) Verwendung des Liefergegenstandes entstehen oder dadurch verursacht werden

13.5 Ansprüche gegen den Nutzer verjähren mit Ablauf von 12 Monaten nach Anspruchsentstehung, sofern der Anspruch nicht vom Nutzer anerkannt wird.

13.6 Diese Haftungsbestimmungen gelten unbeschadet der Rechte, die ein Verbraucher nach dem Gesetz hat und von denen nicht abgewichen werden kann.

Artikel 14: Eigentumsvorbehalt

14.1 Gelieferte Waren bleiben Eigentum des Verwenders, bis die im Rahmen des Vertrags ausgeführten oder noch auszuführenden Lieferungen und Arbeiten einschließlich Zinsen und Kosten vom Auftraggeber bezahlt sind. Im Falle einer Zahlungseinstellung, eines Konkurses, einer Zahlungseinstellung, einer Liquidation des Kunden oder eines Todesfalls, wenn es sich bei dem Kunden um eine natürliche Person handelt, ist der Nutzer berechtigt, die Bestellung ganz oder teilweise ohne Inverzugsetzung oder gerichtliche Intervention zu stornieren den unbezahlten Teil der gelieferten Ware zurückzubehalten. Durch Widerruf und Rückgabe bleibt der Anspruch des Nutzers auf Schadensersatz bei Verlust oder Beschädigung unberührt. In diesen Fällen wird jede Forderung des Nutzers gegenüber dem Kunden sofort und vollständig fällig.

14.2 Die Ware darf vom Kunden im Rahmen seines ordnungsgemäßen Geschäftsbetriebes weiterveräußert oder verwendet werden, jedoch nicht als Sicherheit übereignet werden oder als Sicherheit für eine Forderung eines Dritten dienen.

14.3 Zur Sicherung der ordnungsgemäßen Begleichung der Forderungen des Verwenders, aus welchem ​​Grund auch immer, erwirbt der Verwender aufgrund der Entstehung der Forderung auch ein besitzloses Pfandrecht an sämtlichen Waren, in die die vom Verwender gelieferten Waren eingearbeitet sind oder aus denen diese stammen sie bilden einen Teil. Der vom Auftraggeber erteilte Auftrag und die anschließende Annahme seitens des Nutzers gelten als Privaturkunde im Sinne des Gesetzes.

Artikel 15: Zahlung

15.1 Sofern nichts anderes schriftlich vereinbart wurde, muss die Zahlung innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungsdatum in bar ohne Abzug oder Ausgleich bei Lieferung oder durch Einzahlung oder Überweisung auf ein vom Nutzer angegebenes Bank- oder Girokonto erfolgen. Maßgeblich ist das auf dem Bank-/Girokonto des Nutzers angegebene Wertstellungsdatum und gilt somit als Zahlungstag.

15.2 Bei nicht fristgerechtem Zahlungseingang gerät der Kunde gegenüber dem Nutzer ohne Inverzugsetzung in Verzug und schuldet der Kunde Zinsen auf den Rechnungsbetrag in Höhe von 1 % pro angefangenem Monat, gerechnet ab dem Fälligkeitsdatum bis einschließlich dem Tag der Zahlung.

15.3 Sämtliche mit der Eintreibung verbundenen Kosten, sowohl gerichtliche als auch außergerichtliche, trägt der Auftraggeber. Diese Kosten betragen maximal: 15 % auf ausstehende Beträge bis zu 2.500 €; 10 % auf die nächsten 2.500 € und 5 % auf die nächsten 5.000 € mit einem Mindestbetrag von 40 €.

15.4 Alle vom Kunden geleisteten Zahlungen dienen in erster Linie der Begleichung der dem Nutzer entstandenen Inkassokosten, anschließend der Begleichung geschuldeter Zinsen und anschließend der Begleichung der am längsten offenen Rechnungen, auch wenn der Kunde angibt, dass sich die Zahlung auf eine andere Forderung bezieht.

15.5 Für den Fall, dass der Kunde: für zahlungsunfähig erklärt wird, sein Vermögen überträgt, einen Antrag auf Zahlungsaufschub stellt oder wenn sein Vermögen ganz oder teilweise gepfändet wird, er stirbt, unter Vormundschaft gestellt oder aufgelöst wird, kommt er einer Verpflichtung nicht nach nach dem Gesetz oder diesen Bedingungen einen Rechnungsbetrag oder einen Teil davon nicht innerhalb der gesetzten Frist bezahlt, sein Geschäft oder einen wesentlichen Teil davon einstellt oder überträgt, einschließlich der Einbringung seines Geschäfts in ein zu gründendes oder bereits bestehendes Unternehmen, oder sich ändert Aufgrund des Geschäftszwecks hat der Nutzer das Recht, entweder den Vertrag zu kündigen oder jeden vom Nutzer geschuldeten Betrag sofort zu zahlen, wenn einer der genannten Umstände aufgrund der vom Nutzer erbrachten Leistungen eintritt ohne dass es einer Mahnung oder Inverzugsetzung bedarf, und zwar in vollem Umfang, unbeschadet des Anspruchs auf Kosten-, Schadensersatz- und Zinsersatz.

Artikel 16: Schlussbestimmungen

16.1 Die Nichtigkeit oder Anfechtbarkeit einer Bestimmung dieser Bedingungen oder von Vereinbarungen, auf die diese Bedingungen Anwendung finden, berührt nicht die Gültigkeit der anderen Bestimmungen. Der Nutzer und der Kunde sind verpflichtet, ungültige oder ungültige Bestimmungen durch gültige Bestimmungen zu ersetzen, die im Wesentlichen die gleiche Bedeutung haben wie die ungültige oder ungültige Bestimmung.

16.2 Als Erfüllungsort des Vertrages gilt der Ort, an dem der Verwender seinen Sitz hat.

16.3 Für alle Angebote, Vereinbarungen und deren Umsetzung gilt ausschließlich niederländisches Recht. Die Anwendbarkeit des Wiener Kaufrechts wird ausdrücklich ausgeschlossen.

16.4 Alle Streitigkeiten, auch solche, die nur von einer Partei als solche betrachtet werden, die sich aus oder im Zusammenhang mit der Vereinbarung, für die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, oder den relevanten Allgemeinen Geschäftsbedingungen selbst und deren Auslegung oder Umsetzung ergeben, sind sowohl tatsächlicher als auch rechtlicher Natur , wird ausschließlich vom zuständigen Richter des Bezirksgerichts Oost-Brabant mit Sitz in 's-Hertogenbosch, Niederlande, entschieden, sofern nicht zwingende Rechtsvorschriften etwas anderes vorschreiben. Ungeachtet dessen ist der Nutzer berechtigt, das Gericht am Wohnsitz/Geschäftssitz des Kunden anzurufen, wenn dieser Wohnsitz/Geschäftssitz außerhalb der Niederlande liegt. BESONDERER TEIL Ergänzend zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Allgemeinen Teil gelten für Verbraucher, die natürliche Personen sind, die nicht in Ausübung ihrer beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handeln, bei einem Fernabsatzvertrag die nachstehenden Bestimmungen. Soweit die Regelungen dieses Besonderen Teils – der sich ausschließlich auf Verbraucher und Fernabsatzverträge mit Verbrauchern bezieht – von den Regelungen des Allgemeinen Teils abweichen, gehen die Regelungen dieses Besonderen Teils den Regelungen des Allgemeinen Teils vor.